Grünkern-Sellerie-Bratling
Portionen
10
StückZutaten
150 g Grünkern (frisch geschrotet)
300 ml Gemüsebrühe
250 g Knollensellerie, grob gerieben
1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
1–2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 EL Haferflocken, frisch geflockt oder 2 EL Hafer, grob geschrotet (im Mixer o.ä.)
1 Ei (oder 1 EL frisch geschrotete Leinsamen + 3 EL Wasser als vegane Alternative)
1–2 EL Senf (mittelscharf)
1 TL Paprikapulver
½ TL Kreuzkümmel (optional)
Salz & Pfeffer
Frische Petersilie oder Schnittlauch, gehackt
Bio-Bratöl (kalt gepresst) zum Braten
So geht's
- Den Grünkern mit der Gemüsebrühe in einen Topf geben, aufkochen und zugedeckt ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis die Flüssigkeit aufgenommen ist. Anschließend 5 Minuten quellen lassen und leicht abkühlen lassen.
- Den Knollensellerie schälen und grob reiben. Leicht ausdrücken, um überschüssiges Wasser zu entfernen.
- In einer großen Schüssel Grünkernteig, Sellerie, Zwiebel, Knoblauch, Haferflocken, Ei (oder Leinsamenei), Senf, Kräuter und Gewürze gut vermischen.
- Die Masse 10 Minuten stehen lassen, damit sie anziehen kann.
- Mit leicht angefeuchteten Händen ca. tischtennisballgroße Portionen formen und flach drücken.
- Öl in einer Pfanne erhitzen und die Bratlinge bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun braten (je Seite 4–5 Minuten).
Hinweise und Tipps
- Statt Grünkern kann auch anderes Getreideschrot, wie Dinkel, Weizen, Buchweizen oder Gerste verwendet werden. Dann ist das Aroma milder. Oder es wird nur ein Teil (bis zu 50 %) des Grünkernschrots z.B. durch Gerstenschrot ersetzt.
- Wer es etwas knuspriger mag, kann ungezuckerte Cornflakes zu "Paniermehl" zerkleinern und die Teiglinge vor dem Braten darin wenden.
- Ein Teil Sellerie kann durch Möhren, Lauch oder beidem ersetzt werden.
- Passt gut mit Kräuterquark oder veganem Joghurt-Dip zu Ofengemüse oder Salat.
- Passend auch zu Kartoffel- oder Nudelsalat.
- Auch als vegetarischer Burger-Patty geeignet.
- Lecker auch mit Kartoffelpüree oder einem frischen Gurkensalat.
- Die Bratlinge lassen sich super vorbereiten und einfrieren.
Ich wünsche dir viel Freude beim Zubereiten – und natürlich einen gesunden Appetit!
