Das Rad des Lebens als Wegweiser
In unserer Gesellschaft, findet das buddhistische Symbol immer mehr Beachtung, denn trotz Überfluss und Luxus geht es vielen Menschen nicht gut – läuft es irgendwie nicht rund.
Viele Coaches wenden das Rad des Lebens deshalb als Werkzeug an, um herauszufinden, welche Lebensbereiche im Überfluss bedient werden und welche bislang vernachlässigt wurden.
Gut geht es uns, wenn alle Lebensbereiche möglichst im Einklang sind.
Dabei sind die einzelnen Lebensbereiche wie Segmente zwischen den Speichen eines Rades anzusehen, deren Größe dadurch bestimmt wird, wieviel Energie wir in die einzelnen Themen investieren und wie zufrieden wir mit den einzelnen Bereichen sind.
Läuft es im Leben aktuell nicht rund, sind die Segmente auf deinem Rad des Lebens vermutlich sehr versetzt und du solltest dich zuallererst um die kleinsten Teile des Rades kümmern, denn je kleiner ein Teil des Rades ist, umso mehr Energie wird es dir im Alltag rauben.
Aber eins nach dem Anderen.
Wie kann ich mir das Rad des Lebens vorstellen?
Das Rad des Lebens ist zunächst eine Blanco-Vorlage, die aus 10 verschieden großen Kreisen – mit demselben Mittelpunkt und demselben Abstand voneinander – besteht. Vom Mittelpunkt ausgehend, sind die Kreise (Räder) in 6 – 10 gleichgroße Segmente – wie Tortenstücke – geteilt. Die Teilungslinien können wir mit den Speichen der Räder eines Fahrrads vergleichen.
Jedes dieser Segmente steht für einen Lebensbereich. Es gibt für die Benennung der Lebensbereiche keine festen Vorschriften und dir werden mit Sicherheit verschiedenen Varianten begegnen.
Eine Möglichkeit wäre:
- Beruf & Karriere
- Persönliche (Weiter-)Entwicklung
- Finanzen
- Gesundheit & Körper
- Freunde & Beziehungen
- Liebe & Partnerschaft
- Familie
- Freizeit & Erholung & Spaß
Wenn du magst, schreibe in einen der Teilbereiche vom mittleren Kreis ausgehend in einer Linie bis zum äußeren Kreis-Segment hin, die Zahlen von 1-10.
Das Rad des Lebens kannst du dir mit einem Zirkel, Lineal und Winkelmesser oder einem Grafik-Programm fix selbst zeichnen.
Du kannst uns aber am Ende des Artikels auch deine E-Mail-Adresse verraten, und wir senden dir eine Vorlage für das Rad des Lebens (einmal ohne und einmal mit unseren vorgeschlagenen Lebensbereichen) und das Rad der Gesundheit (dazu später mehr) als PDF zum Ausdrucken zu.
Analysiere deine Lebensbereiche
Das Rad des Lebens ist ein Analyse-Tool, welches dir dabei hilft, klarer zu sehen, ob du einigen deiner Lebensbereiche aktuell zu wenig Aufmerksamkeit widmest. Wenn ja, dann welchen?
Schnappe dir einen Stift und nimm dir für den folgenden Schritt etwas Zeit.
Überlege dir, auf welcher Stufe von 0-9 oder 1-10 du in dem jeweiligen Bereich deines Lebens stehst bzw. wo du dich siehst und zeichne ein kleines Kreuzchen oder eine Punkt in die Mitte des jeweiligen Segments oder zeichne das Tortenstück bis zu diesem Punkt komplett aus.
Um mehr Klarheit zu bekommen, stelle dir zu jedem Lebensbereich ruhig ein paar Fragen. Hier ein paar Anregungen:
Beruf & Karriere:
- Erfüllt mich meine derzeitige Tätigkeit?
- Bin ich mit meiner Arbeitsstelle (Tätigkeitsfeld, Ort, Chef, Kollegen, Arbeitszeiten) zufrieden?
- Habe ich mich an dieser Stelle schon weiterentwickelt?
- Kann ich mich noch weiter entwickeln?
Persönliche Entwicklung:
- Habe ich meine persönlichen Ziele teilweise erreicht?
- Habe ich noch persönliche Ziele und Visionen?
- Nehme ich meine Stärken und Schwächen an und setze ich sie konstruktiv ein?
- Kann ich auf mich selbst stolz sein?
Finanzen:
- Bin ich mit meinem Kontostand zufrieden?
- Bin ich mit meinem Gehalt zufrieden?
- Bekomme ich die finanzielle Wertschätzung, die ich verdiene?
- Habe ich Schulden?
- Habe ich Reserven?
- Wie wichtig ist mir Geld?
- Kann ich mein Leben und meinen Lebensstandard aktuell gut finanzieren?
- Habe ich finanzielle Ziele (z.B. große Reise, eigenes Unternehmen, Immobilienkauf)?
Gesundheit & Körper:
- Wie fit, gesund und leistungsfähig fühle ich mich?
- Wieviel Energie habe ich?
- Habe ich oft Schmerzen?
- Muss ich regelmäßig Medikamente nehmen?
- Wie oft greife ich zu Schmerz- und/oder Schlaftabletten oder anderen Medikamenten?
- Wie zufrieden bin ich mit meinem Körper?
- Habe ich ein vitales oder eher erschöpftes Aussehen?
- Werde ich oft krank?
- Gehe ich oft zum Arzt?
Freunde & Beziehungen:
- Wie fest und tiefgreifend sind meine Freundschaften und Beziehungen zu anderen Menschen?
- Wie sehr bin ich für meine Freunde da – in guten und in schlechten Zeiten?
- Wie sehr sind meine Freunde für mich da – in guten sowie in schlechten Zeiten?
- Wie viele Freunde habe ich, die dieselben Interessen und Werte haben wie ich?
- Wie viel Zeit nehme ich mir für meine Freunde?
- Habe ich regelmäßig Kontakt zu meinen Freunden?
Liebe & Partnerschaft:
- Lebe ich in einer Partnerschaft oder Liebesbeziehung?
- Wie sehr fühle ich mich von meinem Partner/meiner Partnerin angenommen, so wie ich bin?
- Wie sehr kann ich meinen Partner/meine Partnerin annehmen?
- Haben mein Partner/meine Partnerin und ich dieselben Interessen und Werte?
- Wie viel Zeit verbringe ich mit meinem Partner/meiner Partnerin?
- Wie gut fühle ich mich, wenn ich mit meinem Partner/meiner Partnerin zusammen bin?
- Vertraue ich meinem Partner/meiner Partnerin?
- Bin ich noch auf der Suche nach einer Liebesbeziehung?
Familie:
- Was bedeutet mir meine Familie?
- Bin ich mit all meinen Familienmitgliedern gut im Kontakt?
- Wie denke ich über verstorbene Familienmitglieder?
- Wie sehr fühle ich mich von meiner Familie angenommen?
- Kann ich alle Familienmitglieder so annehmen, wie sie sind?
- Wie sehr bin ich für meine Familie da?
Freizeit & Erholung & Spaß:
- Wie viel Zeit habe ich für meine Hobbys und Interessen?
- Kann ich meine Hobbys regelmäßig ausüben?
- Wie oft tue ich Dinge, die mir Spaß und mich glücklich machen?
- Wie oft lache ich?
- Wie oft habe ich Spaß mit Anderen?
- Wie sehr fühle ich mich erholt, wenn ich Freizeit hatte?
- Feiere ich Erfolgen?
- Feiere ich ab und zu das Leben?
Hast du alle Lebensbereiche analysiert und ihnen eine Bewertung gegeben, schau wie rund dein Rad nun ist. Wenn es ein Rad an deinem Fahrrad wäre, wie holperig würdest du damit wohl fahren? Hat es sehr starke Ausbuchtungen oder sehen einzelne Bereiche sehr eingedrückt aus?
Wie gehe ich mit der Analyse um?
In erster Linie kommt es beim Rad des Lebens darauf an, dass die einzelnen Teile des Rades möglichst auf einer Höhe sind, denn mit sehr versetzten Radteilen wird die Fahrt – falls überhaupt möglich – sehr holperig sein.
Haben alle Teilstücke zwar etwa denselben Abstand von der Mitte aus, aber das Rad ist insgesamt noch recht klein, kommen wir zwar voran, aber es benötigt viel mehr Anstrengung und Energie, als wenn das Rad schön groß ist; ähnlich wie beim Radfahren auf gerader Strecke in einem kleinen Gang.
Es geht also darum, die einzelnen Segmente, nach und nach wachsen zu lassen, bis sie alle die maximale Größe besitzen und am Ende ein schönes großes Rad auf dem Papier zu sehen ist, welches uns mit minimalem Energie-Aufwand viel weiter vorankommen lässt – auch in anderen Lebensbereichen.
Zunächst einmal schenken wir aber den kleinsten Segmenten die größte Aufmerksamkeit. Am besten, du nimmst noch einmal einen andersfarbigen Stift zur Hand und zeichnest damit ein realistisches Ziel ein, aber so, dass die Unwucht in deinem Rad schon etwas kleiner wird.
Es kann sein, dass bereits sehr großflächig ausgefüllte Segmente zunächst etwas zurückstecken müssen und bei der nächsten Analyse etwas kleiner werden. Das macht nichts und kommt der Ausgeglichenheit deiner Lebensbereiche sogar entgegen.
Ist das Lebensrad erstmal rund, kommst du wieder leichter voran. Die Lebensbereiche können sich wieder besser gegenseitig beeinflussen und in der folgenden Zeit gemeinsam wachsen, bis das Rad – im Optimalfall – schön groß und gleichmäßig rund geformt ist und du somit minimale Energie benötigst, um dich gut zu fühlen.
Kleine Teilstücke vergrößern – aber wie?
Du hast nun also festgestellt, welche Lebensbereiche bei dir in letzter Zeit zu wenig Aufmerksamkeit bekommen haben bzw. in welchen Bereichen es sich gerade am wenigsten stimmig anfühlt.
Die beste Analyse taugt nichts, wenn du nicht selbst die Verantwortung für den jeweiligen Bereich übernimmst und ins Handeln kommst.
Benötigt bei dir der Bereich Gesundheit & Körper definitiv mehr Aufmerksamkeit, können wir dir an dieser Stelle weitere Hilfestellungen anbieten. Zwar sind wir im Groben auch mit den anderen Bereichen vertraut – schließlich arbeiten wir selbst mit dem Rad des Lebens und passen unsere Aufmerksamkeit immer wieder neu an – jedoch gibt es hierfür viele Experten, die dir da eine größere und erfahrenere Stütze sein können. Recherchiere im Internet oder – besser noch – lies Bücher, sprich mit Personen, die schon dort sind, wo du hinwillst oder gönne dir einen Coach für deine persönliche Weiterentwicklung.
Möchtest du versuchen, dein eigener Coach zu sein? Dann könntest du als nächstes dem Lebensrad ein kleines Geschwisterchen geben und den Teilbereich, der gerade am meisten vernachlässigt wurde, in weitere Unterbereiche aufteilen. Nutze dazu gerne unsere Blanco-Vorlage, die wir dir zusammen mit dem Lebensrad und dem Rad der Gesundheit per Mail sofort zusenden können, wenn du uns am Ende des Beitrags deine E-Mail-Adresse verrätst.
Ein kleiner Tipp:
Frage dich bei allem, was sich verbessern soll als Allererstes, was DU selbst dafür tun könntest. 😉
Am Beispiel des Lebensbereichs Gesundheit & Körper zeige ich nun, wie du jeden Lebensbereich in weitere Räder einteilen und daran arbeiten kannst.
Das Rad der Gesundheit
In unseren Fastenkursen treffen wir auf viele gesundheitsbewusste Menschen. Einige treiben viel Sport, andere praktizieren täglich Yoga oder Qi Gong, wieder andere achten sehr auf ihre Ernährung, und sehr häufig kommt es vor, dass Menschen, die das Fasten entdeckt haben, dieses 1 – 4 Wochen pro Jahr tun, aber zwischen ihren Fastenzeiten ihre Gesundheit komplett vergessen. Etwas für deine Gesundheit zu tun, ist besser als nichts dafür zu tun. Jedoch weichen wir in mehreren Bereichen von dem ab, was die Natur, Gott, das Universum … – wer auch immer – für uns vorgesehen hat und worüber wir uns keine Gedanken machen müssten, wenn wir all unseren Fortschritt nicht hätten, der uns doch sehr von der Natur absondert.
Auch, wenn wir uns des guten Fortschritts und Robotern bedienen – und ich möchte auch gar nicht in die Steinzeit zurück – sind wir Menschen weiterhin natürliche Wesen und benötigen, neben einer naturbelassenen Ernährung, viel Bewegung, viel Naturbegegnungen, frische Luft und Sonnenenergie, im Winter viel mehr Schlaf als im Sommer sowie Erholungspausen für Körper und Geist, um gesund zu bleiben. Weiterhin ist für uns Menschen das Leben in einer Sippe – also in einer Gemeinschaft der eigenen Großfamilie und anderer verwandter Familien – vorgesehen und ein rückenstärkendes Sozialleben für unsere gesundheitliche Stabilität von großer Bedeutung. Und schlussendlich trägt auch die Anerkennung und Annahme der gesamten belebten und unbelebten Natur, die Achtung dieser und die Sichtweise, dass der Mensch ein lebendiger und mitgestaltender Teil davon ist – und nicht etwa der Herrscher über sie – zu einem gesunden Leben in Freiheit bei.
All diese Bereiche sind auf dem Rad der Gesundheit vermerkt, und du kannst somit schnell erkennen, welche Bereiche es sind, die von dir in den nächsten Wochen mehr Aufmerksamkeit abverlangen, damit sich deine Gesundheit weiter stabilisiert.
Die Anwendung des Rades der Gesundheit
Wenn du magst, schicken wir dir gleich eine PDF mit dem Rad der Gesundheit zu.
Wir benötigen hierfür nur deine E-Mail-Adresse, die du am Ende des Artikels eintragen kannst.
Alternativ kannst du aber auch ein Blatt Papier, Stift, Zirkel, ggf. einen Winkelmesser und ein Lineal oder ein Grafik-Programm zur Hand nehmen und dir das Rad der Gesundheit nach dem obigen Bild selbst zeichnen.
Nun gehe genauso vor, wie beim Ausfüllen des Lebensrades.
Im Folgenden gebe ich ein paar Hilfestellungen, um den passenden Wert zu finden.
Entscheidend ist nicht, ob du in diesem Bereich alles nach Lehrbuch machst – denn es gibt zu jedem Thema ohnehin mehr als nur ein Lehrbuch und eine Meinung – sondern, was deine Meinung darüber ist, wie gut du nach deinem jetzigen Wissen in den einzelnen Bereichen aufgestellt bist; wie zufrieden du dich damit also fühlst.
Ernährung:
- Wie sehr ernähre ich mich bewusst und achtsam in Anlehnung an das, was uns die Natur zur Verfügung stellt?
- Wie viele Fertigprodukte nehme ich zu mir?
- Wie oft bereite ich mir mein Essen selbst zu?
- Übersteigt der Konsum von tierischen Produkten ein gesundes Maß?
- Wie viel Zeit nehme ich mir zum Essen?
- Wie oft greife ich zu ungesunden Snacks?
- Wie oft trinke ich Alkohol?
- Trinke ich gezuckerte Getränke?
- Weiß ich wirklich, was gesund ist und was nicht oder könnte ich mich noch umfassender informieren?
Bewegung:
- Sorge ich täglich für ausreichend Bewegung im Alltag?
- Wie oft trainiere ich bewusst?
- Wie beweglich fühle ich mich?
- Wie steht es um meine Kondition?
Fasten:
- Wie oft gebe ich meinem Körper die Gelegenheit, dass die Verdauungsorgane zur Ruhe kommen?
- Wie viel Abstand lasse ich zwischen den einzelnen Mahlzeiten?
- Wie oft greife ich zwischen den Mahlzeiten nach Snacks?
- Praktiziere ich bewusst Intervallfasten?
- Faste ich regelmäßig für mehrere Tage am Stück?
- Verzichte ich bewusst für eine längere Zeit z.B. auf Zucker oder Kaffee?
Entspannung:
- Wie entspannt fühle ich mich im Allgemeinen?
- Wie oft nehme ich mir bewusst Zeit für mich?
- Entspanne ich bei bestimmten Tätigkeiten im Alltag?
- Entspanne ich, in dem ich konsumiere oder bei sportlichen und kreativen Tätigkeiten?
- Meditiere ich oder praktiziere ich Yoga, Qi gong, autogenes Training oder anderer Übungen, die der Entspannung dienen?
Schlaf:
- Wie viele Stunden schlafe ich nachts?
- Schlafe ich schnell ein?
- Schlafe ich durch oder habe ich regelmäßig längere Wachphasen?
- Fühle ich mich morgens erholt?
- Gönne ich mir ein Nickerchen am Nachmittag?
Spiritualität:
- Wie sehr sehe ich mich als Teil der Natur und dem Universum?
- Wie oft halte ich mich in der Natur auf?
- Wie oft nehme ich die Natur und das Universum bewusst wahr?
- Wie oft beobachte ich die Natur?
- Wie sehr vertraue ich der Natur, Gott oder dem Universum?
- Bin ich bereit, jedes Wetter anzunehmen?
- Achte ich ALLE Wesen (auch Insekten und Mikroben) dieses Planeten oder bekämpfe ich sie teilweise?
- Wie sehr kann ich die Umstände, die ich nicht ändern kann, annehmen?
- Vertraue ich wissenschaftlichen Erkenntnissen, auch wenn sie wider oder Eingriffe in die Natur sind?
Familie & soziales Umfeld:
- Fühle ich mich von meiner Familie und meinem Umfeld angenommen?
- Gibt meine Familie mir genug Rückhalt, wenn es nötig ist?
- Wie viel Zeit verbringe ich mit meiner Familie?
- Wie wohl fühle ich mich mit meiner Familie?
- Trage ich familiäre Altlasten mit mir herum?
- Falls keine Familie (mehr) vorhanden ist: habe ich ein soziales Umfeld, was mir Halt gibt?
- Bin ich für meine Familie da?
Frohsinn:
- Wie oft lache ich?
- Wie ist meine allgemeine Stimmung?
- Bekomme ich schnell schlechte Laune?
- Wie viele Sorgen mache ich mir?
- Wie gut kann ich das Leben annehmen und das Beste aus allen Umständen machen?
- Wie gut kann ich loslassen?
- Habe ich schnell Vorurteile?
- Wie schnell schlagen unvorhergesehene Ereignisse auf meine Stimmung?
- Kann ich ungünstige Ereignisse mit Humor nehmen?
Lege dein Ziel fest!
Schau dir nun dein ausgefülltes Gesundheitsrad an. Du siehst, warum du trotz deiner gesunden Ernährung oder trotz regelmäßiger Yoga-Stunden oder trotz regelmäßiger Waldaufenthalte, von dem einen oder anderen Zipperlein geplagt wirst und dich nicht ganz in deiner gesundheitlichen Kraft fühlst.
Du kannst dir nun die 1-2 Bereiche anschauen, die mit der niedrigsten Zahl weggekommen sind. Nimm einen andersfarbigen Stift und zeichne in diesen Teilbereichen das Segment aus, wo du als nächstes hinmöchtest, damit dein Gesundheitsrad möglichst rund und energiesparend läuft.
Komm ins Tun!
Die Zeit ist gekommen, dir bewusst zu machen, dass die kleinsten Segmente deines Gesundheitsrads nun wachsen dürfen.
Der Weg zur Heilung ist oft herausfordernd und manchmal auch schmerzhaft. Aber leg los!
Nimm noch einmal deinen Stift zur Hand und notiere, was du konkret tun könntest, um deinen (vorläufigen) Zielbereichen näher zu kommen. Halte auch fest, was du dafür benötigst, und ob du Hilfe von außen brauchst.
Einträge in den Terminkalender, wann du welche Schritte tust, machen dein Vorhaben konkreter. Schiebe nichts auf, sondern tu es!
Übrigens, die Bereiche bedingen sich gegenseitig. Wenn also mehrere Segmente sehr klein sind und du nicht weißt, mit welchem du beginnen sollst, beginne mit dem Thema, was dir vermutlich leichter fallen wird. Oftmals verbessern sich dann im Laufe der Zeit auch andere Gesundheitsbereiche. Wenn du merkst, dass ein Bereich doch zu sehr auf der Strecke bleibt, während ein anderer schon über die Ziellinie hinausgeschossen ist, kümmere dich nun um das zurückgebliebene Thema.
Benötigst du Unterstützung, wende dich gerne an uns! In vielen Bereichen können wir dir direkte Unterstützung geben. Wenn wir merken, wir kommen an unsere Grenzen, unterstützen wir dich dabei, die nötige Hilfe zu finden.
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Alles Gute für deine Gesundheit!