Klassischer Yogi-Tee (Chai) – traditionell hergestellt

In der kalten Jahreszeit ist es wichtig, das innere Feuer durch Bewegung und wärmende Speisen oder Getränke aufrecht zu erhalten. Der klassische Chai (Yogi-Tee) enthält wärmende Gewürze, die das Immunsystem stärken und Körper, Geist und Seele in Balance bringen. Die klassische Variante ist besonders im Herbst und Winter empfehlenswert.
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Jenny

Jenny ist unsere Fachfrau für Ernährung und Fasten und betrachtet die Welt durch eine ganzheitliche Linse. Für Jenny ist der Mensch nicht nur ein physisches Wesen, sondern ein komplexes Zusammenspiel von Körper, Geist und Umwelt. Als Ernährungsexpertin ist sie davon überzeugt, dass die Wahl dessen, was wir essen, einen erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unsere Umwelt hat.

Überblick

Teebeutel vs. klassische Zubereitung

Die YOGI TeasR kann man inzwischen in vielen Sorten im Bio-, Super- oder Drogeriemarkt kaufen.
Ihre Rezepturen sind nach ayurvedischem Wissen zusammengestellt, so dass sie jeweils die Wirkung auf den Organismus haben, den der Titel auf der Packung verspricht.
Im Ayurveda ist es von großer Bedeutung, den Stoffwechsel gesund aktiv zu halten. Denn wenn der Stoffwechsel richtig arbeitet, werden alle Organsysteme optimal mit Nährstoffen, inklusive Sauerstoff, versorgt und die Energie bleibt im Fluss., wodurch auch die Kraft des Immunsystems steigt.
Mögen die Teebeutel noch so liebevoll hergestellt und aromageschützt verpackt sein – an den traditionell hergestellten Chai aus möglichst naturbelassenen und unzerkleinerten Gewürzen und Kräutern kommen sie mit ihrer Wirkung nicht heran.
Auch hat die kurze Ziehzeit von maximal 10 min nicht annähernd die Wirkung eines traditionell hergestellten Chais, der zusammen mit den Zutaten mindestens 20 min köchelt. Die Struktur des Wassers verändert sich in dieser langen Kochphase – das Wasser wird stofflich feiner und gleichzeitig energiereicher und kann somit die Wirkstoffe der Kräuter und Gewürze tiefer in die Organe transportieren und ihnen Energie zuführen.

Gerade in der kalten Jahreszeit ist es wichtig, das innere Feuer durch Bewegung sowie entsprechende Speisen oder Getränke aufrecht zu erhalten.
Die im klassischen Chai enthaltenen Gewürze sind ausnahmslos wärmend. Dabei wirken sie auf verschiedene Organsysteme und unterstützen sich gegenseitig. Zusammen mit der Energie durch das lange Köcheln stärken sie den gesamten Organismus.
Der Chai kann auch abgewandelt – z.B. mit Pfefferminze statt Ingwer – zu jeder Jahreszeit getrunken werden.
Allerdings tut die klassische Variante besonders im Herbst und Winter gut.

Klassischer Yogi-Tee (Chai) – traditionell hergestellt

für

1

Tasse

Zutaten

  • 300 ml Wasser

  • 3 Gewürznelken

  • 4 schwarze Pfefferkörner

  • 4 grüne Kardamomschoten aufgebrochen

  • 2 Scheiben Ingwer frisch

  • ½ Zimtstange

  • ¼ TL Schwarztee

  • ½ Tasse Milch / Pflanzendrink / Sahne

  • 1 TL Honig kaltgeschleudert (optional)

So geht’s

  • Bringe das Wasser in einem ausreichend großen Topf zum Kochen und gib dann vorsichtig die Gewürze hinein. Decke den Topf ab und lasse alles mindestens 20 min köcheln.
  • Nimm den Topf vom Feuer und gib den Schwarztee dazu. Lass diesen darin 3-5 min ziehen (3 Minuten = anregende Wirkung, 5 Minuten = beruhigende Wirkung).
  • Erwärme in der Zwischenzeit die Milch/den Milchersatz vorsichtig auf ca. 70 °C (nicht kochen!) und mische sie anschließend mit dem abgesiebten Tee.
  • Nach Belieben kannst du den Tee mit etwas Honig süßen.

Lass dir deinen Yogi-Tee schmecken! Besonders angenehm schmeckt er in einer gemütlichen Atmosphäre bei Kerzenschein!

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